Weizen: Argentinien und Australien im Fokus der Marktteilnehmer

Der WASDE-Report brachte am Freitag zwar keine großen Überraschungen. Die Signale sind insgesamt aber eher bullisch einzuschätzen.

Die ungünstigen Aussichten in Russland treiben den Weizenmarkt weiter an. Auch das USDA erwartet eine kleinere russische Ernte als im Vorjahr.

Im WASDE-Report verspricht das USDA für 2024/25 eine komfortable Versorgung mit Sojabohnen. Die Kurse ziehen dennoch an, weil die Endbestände 2023/24 kleiner geschätzt werden.

Die Aufmerksamkeit der Maishändler richtete sich am Freitag auf Prognosen aus Washington und Peking. Die globalen Endbestände schrumpfen.

Der Frost in Russland könnte eine erneute Aussaat notwendig machen. Vor der Veröffentlichung des Mai-WASDE ziehen die Kurse wieder an.