Weizen: Wettersorgen entfachen neue Welle von Shortglattstellungen

Die sinkenden Ernteprognosen in Russland und der steigende Importbedarf Indiens werden ein weiteres Absinken der globalen Endbestände auslösen und den Weizenmarkt in der kommenden Saison stützen.

Das Wetter bleibt der bestimmende Faktor auf dem Getreidemarkt. In Frankreich und Deutschland ist es zu nass. In Russland verbessert Regen die Ernteaussichten.

Regen und sinkende Verarbeitungsmengen setzten den Sojamarkt in den USA unter Druck. China zeigt kein Interesse an Importen aus den USA.

Regen verzögert die Aussaat in Frankreich und den USA. Die Kurse in Chicago fielen in der vergangenen Woche dennoch um 4%.

Aus einer Versammlung der EU-Kommission geht hervor, dass in Zukunft Zölle auf Getreide- und Ölsaatenimporte aus Russland erhoben werden sollen.